Wir haben z.Zt. keine oder nur eine ganz schlechte Internetverbindung.
aber wir arbeiten dran.
…ein schönes Wochenende an Alle. 😎😎
Wir haben z.Zt. keine oder nur eine ganz schlechte Internetverbindung.
aber wir arbeiten dran.
…ein schönes Wochenende an Alle. 😎😎
28.2.2014
Playa de Oliva – Valencia – Playa de Oliva
Der nächste Stadtbesuch, diesmal Valencia, ist zu Ende. Wir sitzen im Zug nach Gandia, von wo aus anschließend der Bus zurück nach Oliva abgeht und fahren der Abendsonne entgegen.
Bahnhof Valencia
Freitagabend, der Zug ist voll, weil so ziemlich alle Spanier ins Wochenende fahren, inklusive der Studentengeneration. Aber wir haben einen Sitzplatz, was unseren kaputten Beinen und Rücken gut tut.
Valencia ist mit Barcelona nicht zu vergleichen: Wir können uns nicht wirklich ein Urteil erlauben, aber spüren schon: es hat uns nicht so ergriffen. Provinzieller und „leerer“, nicht so aufregend, eher zwar jung, aber doch in manchen Teilen kommerziell und klein und es war sehr windig!
Eine Besonderheit ist schon der „Mercato Central“, ebenso überschäumend vor herrlich frischen Lebensmitteln wie der Markt in Barcelona und sicher schöner noch der beeindruckende Bau, der bestimmt schon 100 Jahre seinen Zweck erfüllt.
Die Boutique, in der Vero ihren an ihr ungewohnten „taillenfernen“ Pullover gekauft hat, war eher ein improvisierter, vorübergehender, aber trotzdem hipper Laden. Hat Spaß gemacht, dort auf dem tiefen Sofa zu sitzen und der Verkäuferin bei ihren Bemühungen zuzusehen, Vero moch mehr für sie „Ungewöhnliches“ zu verkaufen.
An den süßen, köstlichen Teigschnecken, deren spanischen Namen ich wieder vergessen habe, konnte ich anschließend nicht vorbei gehen. Und dass ich mir bei Cortes de Ingles noch einen neuen Baumwollpullover für kleines Geld gekauft habe, sei nur am Rande erwähnt.
Jedenfalls saßen wir, als ich anfing zu schreiben, noch im Zug, mussten in Gandia angekommen, dann noch eine Stunde auf den nächsten Bus warten umd ließen uns während dieser Zeit erfolgreich im „Mercadona“ einfallen, dass wir zum Abendessen: Roten, Baguette, Seranoschinken, Salami, Käse und für jeden von ins 10 Gambas gut gebrauchen könnten.
(Wie gut, dass wir es im letzten Moment, durch vehementes „no, no, perdon“ verhindern konnten, einen 30 Kiloschinken zu kaufen. Probiert hatten wir ihn beide schon)
Unser Abendessen kann durchaus als vorweg genommenes Geburtstagsessen gewertet werden, so gut hat es gemundet und so genüsslich war es…
18. – 21. Tag 21.2. – 24.2.2014
Kiko-Park Camping, Oliva
Wir sind jetzt seit einer Woche auf diesem Platz und haben heute für eine weitere Woche gebucht, d.h. erst nächsten Montag wollen wir weiter fahren.
Das bedeutet ganz einfach, dass wir eine genial ruhige und erholsame Zeit erleben. Wir sehen das an unseren Gesichtern, die viel entspannter aussehen als noch vor 14 Tagen und bemerken das daran, dass wir immer noch lange und gut schlafen können.
Genuss pur!
Ein Strandspaziergang bei leichtem Wind und herrlichem Sonnenschein, vorbei an Anglern auf der Hafenmole, ist eine herrliche Abwechslung. Die auslaufenden Segelyachten machen mich schon richtig an.
Der Cafe con leche mit einem kleinen Stückchen Kuchen und die Cola Zero mit Eis und salzigen Kleinigkeiten schmecken im kleinen KiKo-Café am Eingang des CP sehr gut.
Wir fühlen uns dort immer sehr willkommen, wenn wir unseren Laptop auspacken und die dortige WiFi-Zone ausgiebig nutzen, um nach eingehenden Kontaktmails oder Whats Apps zu schauen.
Jeden Tag zwischen 3 und 5 Uhr nachmittags spiele ich fleißig Boule mit z.B.
Gerd, Hanneke, Wim, Peter, Erwin, Axel, Hans, John, Daniel und Reimond. Morgen fährt Hans zurück in die Schweiz und hat mich nach dem Spiel zu einem Bier und einem Schnaps eingeladen.
Tja, so lernt man Leute kennen und erfährt eine Menge darüber, wohin es sich lohnt, in den nächsten Tagen einen Ausflug zu machen.
15. -17. Tag 18. – 20.2.2011
Kiko Camping Oliva
Es ist nicht genau zu beschreiben, welche Gefühle sich in uns breit machen, wenn wir innerhalb von 3 Tagen uns an einer Stelle wie „zuhause“ fühlen:
Einerseits sicher dieses herrliche Wetter, ab mittags bis so gegen 16 Uhr fast windstill bei ungefähr 20 – 22 Grad.
Dann die Gelegenheit morgens noch vor dem Frühstück innerhalb von 10 Minuten mit dem Fahrrad im Städtchen zu sein und die große Auswahl der frischen Lebensmitteln, die recht preiswert sind, zur Verfügung zu haben.
Das anschließende Frühstück auf unserer sonnigen Parzelle und nachmittags die Boulepartie (3 Spiele im durch Kartenauslosung ermittelten Team, entweder zu dritt oder zu viert, aber immer mit je 3 Kugeln)
und für Vero der Genuss, im Internet interessante Neuigkeiten zu finden und zu stricken. Der erste Pullover und ein Paar Socken für mich sind schon fertig.
So genießen wir Alles, was uns den Herforder Winter vergessen lässt, der zwar kein richtiger war, aber auch nichts anderes, eher also garnichts (bis auf die Kinder und FreundInnen).
Morgen früh ist Markt in Oliva…
So fügt sich alles zu einem „Wohl“sein, das uns „wohl“ noch etwas bleiben lässt.
7.Tag 10.2.2014
Beausemblant – Palavas les Flots
O.K. das Wetter ist immer noch nicht wirklich frühlinghaft, aber es liegt was in der Luft…
Wie weit wir heute kommen, stellt sich erst während der Fahrt heraus. Wir kommen dem Mittelmeer immer näher und vor allem: jetzt präsentieren sich Landschaft und Häuser schon in den typischen provencalischen Farben und Formen, irden, auch verlottert (wo kommt dieses Wort eigentlich her, hat da irgendeine Lotte was falsch gemacht?)
Die ersten Flamingos lassen uns staunen und freuen, die Straße führt zwischen offenem Mittelmeer und dem „Etang“, den Binnenwasserarmen an der Küste, auf schmalem Grad Richtung Südwesten, einmalig!
Den anvisierten Stellplatz erreichen wir, zugegebenermaßen erst nach viel Kurverei und unruhiger Suche, aber dann war er da: herrlich gelegen, direkt am Yachthafen, zwischen den verschiedenen Hafenbecken, mit allem Komfort, d.h. V+E und Strom, sogar den Adapter für den französischen Stecker gab’s dazu.
(Wie gut, dass wir eine Hecksitzgruppe haben, der Ausblick bringt’s echt)
Baume-Les-Dames – Beausemblant
Unser besonderer französischer Faible besteht u.a. darin, möglichst nur „mautfreie“ Strecken zu fahren, d.h. nur dann Autobahn, wenn sie nichts kostet. (und davon gibt es in Frankreich nicht viele).
Also heißt das Motto: geduldig durchschnittlich alle 3-5 km rein in den Kreisverkehr und an der richtigen Stelle wieder raus… genau das Richtige für meinen Drehschwindel 😉
So angetörnt, sind wir bis hinter Lyon gekommen, ungefähr bis 30 km vor Valence auf unserem schon vertrauten kostenlosen angenehm ruhigen Stellplatz von Beausemblant, einem winzigen Örtchen, abeits der N7.
Mein erstes „Feierabend“-Boulespiel nach getaner Arbeit. Natürlich mit einem gekühlten Glas Rosé (von Vero credenzt!) das Glas steht am Baum.