Wieso eigentlich Göttergarten?

Samstag, 30. Mai Es geht uns „den Umständen entsprechend“ immer noch „göttlich“… Und wissen, dass wir jetzt hier auf hohem Niveau jammern: Die „Umstände“ bedeuten, dass wir uns unseren ursprünglichen Wunsch, wenigstens einmal Yellowstone- und Grand Teton National Park zu sehen, inzwischen „abgeschminkt haben“. Gleichzeitig auch, dass unser Weg über Montana USA, um von dort […]

Ein einziger Tag im Mai…

Freitag, 29. Mai        Taos, New Mexico

Wir verlassen Santa Fe und fahren Richtung Norden über Taos bis nach Questa, immer noch New Mexico, alles in allem ca. 160 Kilometer. Eine gut zu schaffende, nicht anspruchsvolle, aber ansprechende Strecke.

Eben ein Tag im Mai 2020 von vielen schönen, die wir seit Januar 2015 in unserem Wohnmobil, VW T4 2500 cm³ TDI mit Robel Delmun H560 verbracht haben.
Will nur mal dran erinnern!

Der „Franz“ von Assisi, eigentlich ja Italiener, spielt in dieser mexikanisch-spanisch geprägten Gegend  als katholischer Heiliger verständlicherweise eine große Rolle:
Noch gestern im Namen der Stadt Santa Fe und heute schon wieder als Namensgeber der hiesigen Kirche San Francisco de Asís Mission Church.

Und auch wenn wir nicht herausfinden, welche Inhalte sich in diesem Haus neben der Kirche mit dem wohlklingenden Namen „THE MAGIC SKY“ verbergen, verspricht aber schon die Außenfarbe eine von Magie geprägte geheimnisvolle Bedeutung.

Wir würden gern hineingehen, wenn Corona uns nicht zur Genügsamkeit und Zurückhaltung zwingen würde.

So geben wir uns weiterhin für unsere eigenen magischen Bedürfnisse mit dem Traumfänger, einem Kultobjekt des Ojibwe-Volksstammes der First Nation am Armaturenbrett unseres Autos zufrieden.

Noch einmal zurück zur Kirche und ihrer Umgebung. Wir „wandeln“ um sie herum und können uns kaum von ihr, dem für uns so ungewohnten Baustil und ihren uns in Bann ziehenden Bildern trennen.

Eine geballte Handvoll optischer, uns emotional ansprechender „Blickfänger“.

Nur eine halbe Stunde später landen wir mitten in Taos auf der sogenannten „Plaza“, in diesem Fall kein Park wie in Santa Fe, sondern eher ein „Laden an Laden“ – Verkaufsrondell.

mit folkloristischem, floralem und männlichem Beiwerk zu den bunten Produkten, die z.B. im Quiltshop im Mittelpunkt stehen.

Nach einer guten Stunde verlassen wir die touristische Szenerie und sind unterwegs zur Rio Grande Gorge Bridge, trotz drohender Regenfront.
Wir erwarten eine Schlucht, die der Rio Grande River im Laufe von Jahrtausenden in das Gestein gespült hat, werden aber bei der Drüberfahrt eher enttäuscht, denn von der Tiefe der Schlucht oder der Höhe der Brücke ist nichts zu merken.

Erst nachdem wir sie auf regennasser Straße überquert haben, hier hat es offensichtlich heute schon einmal geregnet, bekommen wir in einem Park hinter der Brücke das zu Gesicht, was wir erwartet haben:

…wir haben es geahnt:  jetzt erwischt uns der Regen doch noch. Wenn es so stark schüttet und vor allem, wenn der Wind dazu auch noch mit rasender Geschwindigkeit über uns hinwegfegt, hilft nur der Glaube daran, dass unser Wohnmobil schon dicht bleiben wird und vor allem nicht umgestoßen wird!

So wie er gekommen ist – so ist er auch wieder gegangen: Das haben wir jetzt vor uns – Eine wunderschöne Mischung aus Bergen, Watte, Blau, Wald und kleinen Siedlungen bis wir in Questa NM ankommen, in der Questa Lodge und RV Park, unserer heutigen Bleibe (mit der Warnung vor Bären und Wölfen!)

Next Morning – no Wolf, no Bear – on the road again!

Wir kleben Colorado!

Dieser Beitrag beschreibt unsere Route nach der für uns so beeindruckenden Wüsten- und Felsenlandschaft des Monument Valleys in Utah zwischen dem 21. und 25. Mai von Bluff UT nach Durango CO.

Wer denkt, dass unsere im letzten Beitrag beschriebene „Schleife“ schon zu Ende wäre, der „hat sich in den Finger geschnitten“ (Das ist so ein Geflügelwort, von dem ich schon gespannt bin, wie es sich wohl ins Englische übersetzen lässt, um auch verstanden zu werden… („Cut the finger?“)Weiterlesen »

Die große Schleife…

Heute ist Montag, der 8. Juni 2020 und bevor wir es geschafft haben, unseren Blog mit einem neuen Beitrag zu aktualisieren, ist sehr viel passiert.

Um nicht alles vorweg zu nehmen, sondern nur das, was allgemein in den USA im Moment im Mittelpunkt steht und uns „nur“ theoretisch betrifft, ist schon so „explosiv“ dass wir nicht mehr nur reisen können, sondern immer wieder hinschauen müssen, auch und gerade weil es uns im Verhältnis zu den vom Rassismus gebeutelten Menschen in den USA so gut geht!Weiterlesen »