13. Tag 16.2.2014
Combrils
Gestern abend haben wir beschlossen, am heutigen Tag nicht weiter zu fahren, sondern uns auszuruhen, zumal der Stellplatz, wie gestern beschrieben, herrlich gelegen ist.
Aber was nutzt die schönste Lage, wenn es fast den ganzen Tag regnet. Ab 8 Uhr morgens wieder „Reiskörner“ auf dem Dach, mal leiser, mal lauter. Es reichte gerade für einen kurzen Fahrradausflug zur nächsten Tankstelle, ungefähr 1 km an der Hauptstraße gelegen, um Brot und Wasser zu kaufen, so dass ein umfassendes Sonntagsfrühstück gewährleistet war.
Am Nachmittag haben wir dann eine kurze „Reiskornpause“ dazu genutzt, am Strand entlang zu radeln, um uns eines von den ganz hübschen Ferienhäusern, direkt am Wasser gelegen, als Kaufobjekt auszusuchen.
Aber am wichtigsten ist es wohl, dass wir heute eine realistische Zeitplanung für unsere Reise erstellt haben.
Wir wissen zwar noch nicht, wann wir genau wo sein werden, ob wir noch wandern werden, z.B. die ersten drei Etappen des Camino Francès über die Pyrenäen, die wir im letzten Jahr wegen heftigen Schnees nicht laufen konnten oder den Camino Portuguese von Porto bis Santiago de Campostela oder nicht.
Aber immerhin ist jetzt klar, dass wir noch mindestens einen Monat „Langzeitüberwintern“ spielen können und wann wir Spanien dann endgültig wieder verlassen müssen, einfach um noch genügend Zeit für eine ruhige Rückreise zu haben.
Ich meine Wutöschingen und so…