Mit dem Frühling zurück…

Was jetzt?

Inzwischen sind wir in Degernau angekommen, unserer zweiten längeren Etappenstation auf der Spanien-Rückreise.

Nicht ohne noch letzte begehrte Mitbringsel aus Frankreich organisiert zu haben, wie:

Olivenöl, ein besonderes Pizzaöl, Tapenade und PiriPiri.

Unsere erste längere Pause machten wir in Frankreich auf einem Stellplatz am Mittelmeer.


Ich wache auf.
Das Blau des Himmels im Dachfenster mischt sich mit dem gleichmäßigen Rauschen des meine Ohren erreichenden Wassers des Bassins von Narbonne Plage.
Im Kopf wird das Alles zur Freude über einen fabelhaften neuen Tag, den wir gemeinsam mit Erna und Manfred, unseren Freunden aus dem Emsland, auf dem großzügigen Stellplatz „Le Chalet“ in Gruissan Plage erleben.

Ein wunderschönes Frühstück mit unseren mitgebrachten Köstlichkeiten und frischen, noch warmen Flutes, die Erna und Manfred vom Bäcker im Dorf mitgebracht haben.
Wir haben uns nach langer Zeit hier wieder getroffen, uns umarmt, sind am Abend Essen gegangen

und haben uns auch nach einem Tag noch viel zu erzählen: sie nach einem sechsmonatigen Aufenthalt in den USA mit ihrem „Ferienhaus“-MAN-Phoenix auf dem Weg nach Portugal und wir mit unserem „Wohnzimmer“-Robel Richtung Deutschland.

Wir setzen unsere Gespräche über ihr in Amerika Erlebtes und das in unserer Zukunft zu Erwartende vom gestrigen Nachmittag und Abend fort.
Die Bilder- und Infoflut, die sich aus ihren Erlebnissen und Erfahrungen in unsere Köpfe ergießt ist unbeschreiblich.

Vero und ich können unmöglich alles behalten. Viel davon wird deshalb aufgeschrieben oder abfotografiert.

So können wir die Vorbereitung auf unsere große Reise professioneller fortsetzen:
Erna kann Vero sehr viel über die verschiedensten Reiseziele in den USA weitergeben und Manfred hat jede Menge praktische Tipps für den RV-Alltag in den USA parat.
Und ein kleines Boule-Intermezzo muss auch sein: das wird fortgesetzt, liebe Erna!

Die Eindrücke unserer Rückreise wären nicht vollständig, wenn wir unseren provencalischen Lieblingsstellplatz „Camping a la Ferme“ in Saint Remy de Provence unerwähnt ließen.

Nur frühlingstolle Frösche zeigen uns quakend, dass wir nicht allein übernachten.

Das Örtchen, das wir durch einen kleinen Spaziergang neu entdecken,

hat sich inzwischen mit schickem Pflaster, gestrichenen Fassaden

(die aber so aussehen, als wären sie schon Jahrzehnte nicht renoviert) und stylischen Touri-Geschäften herausgeputzt.

Vielleicht ist das alles etwas zu „dick aufgetragen“ – ein bisschen „Provence – gespielt Original“.

 

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