03.03. – 04.03.
Fahrn, fahrn, fahrn auf der Autobahn…
Zwei typische Fahrtage, die damit begannen, dass wir uns am ersten Tag fragten, bis wohin wir denn eigentlich fahren wollen, wenn wir schon Richtung Granada unterwegs sind.
…und das bei stetigem, Vero den Atem nehmenden, kräftigem Wind aus Westen. (Laut rufend:“Wir fliegen von der Autobahn, fahr langsamer!“)
Es ergab sich, dass wir nach ungefähr 180 von 450 Kilometern kurz hinter Alicante und kurz vor Murcia auf einem „Retorten-Campingplatz“ mit Namen „Marjal“ mit allem Komfort und -zurück gegen 16.30 Uhr landeten und unsere Nacht verbrachten.
Leider war es zum Boulespielen schon zu spät, denn wer bis 14 Uhr 30 nicht da ist, der kann auch montags, mittwochs und freitags nicht mehr mitspielen (komische, internationale „Verklemmrentner“) Also noch eine halbe Stunde „schießen“ geübt, alleine. Die guckten vielleicht blöd!
Kamen am nächsten Tag erst gegen viertel nach 12 los, mussten uns wohl heute erst noch, um es vorsichtig auszudrücken, aneinander gewöhnen.
Aber dann wurde es, wenn auch immer noch windig, richtig schön. Wir näherten uns den Sierras und damit Andalusien. Ich habe immer gedacht, die Sierras seien wüstenähnliche Landschaften, so wie die Sierra Nevada in den USA, aber musste mich sowohl von Vero als auch von den Realitäten eines Besseren belehren lassen: Was für herrliche, teilweise schneebedeckte Berge!
Gegen 18.00 Uhr landeten wir 18 km vor Granada auf einem kleinen, feinen und landschaftlich sehr schön gelegenen Campingplatz bei Beas de Granada.
Schon eine Stunde später belohnten wir uns für diesen Tag mit einem guten Essen im zum Platz gehörenden Restaurant, na ja, sagen wir mal, Bar (mit dem üblicherweise laufenden Fernsehapparat) und mit Comidor (Speisesaal ebenfalls mit laufendem Fernseher, aber damit wir richtig was davon hatten, einem anderen Programm)
..nu kann ich auch die Kommentare sehen!
…..zum Schluss hattet ihr euch offensichtlich wieder aneinander gewoehnt:-)