Wollreise über „Blaumeise“ und andere Ereignisse

18.04.

Heute hat meine Liebste, die jeden Tag jünger aussieht, Geburtstag und spontan haben wir uns entschlossen, doch nicht „zuhause“ zu essen, sondern die Kochkünste von David, dem Pizzabäcker im Pizzeria-Café des Campings in Anspruch zu nehmen.image

imageIn der warmen Nacht fand unser rosè und rote Wein den Weg über den Strand zu unserem Bett.20140413_202010Aber jetzt, am nächsten Morgen gehts heimwärts, aber glaubt bloß nicht einfach so!image

image

imageAlles ist zeitlich, will sagen „pullover- oder jackengenau“ mittels http://www.ravelry.com, IPad-Kalender und Goole-Maps durchgeplant.

Unsere Stellplatzstationen dienen nämlich einem übergeordneten, sozusagen strategischem Ziel, besser gesagt, Zielen.
Wollevorrat wird jetzt weltweit angelegt. Da kann ich schon froh sein, dass Vero im Moment nur mit Deutschland plant:
Also konkret, die Stä(d)tte(n) unserer jeweiligen Aufenthalte heißen „Strickpunkt“ in Murnau, „Wollmeise“ (wozu ich immer Blaumeise sage) in Pfaffenhofen, „Mercerie“ in München und „Umgarnt“ in Coburg. So weit sind wir im Moment.
Ihr seht, für mich gibt es also diverse neue „Café-Erlebnisse“ der zeitung- und bücherlesenden Art, die ich sehr und in Ruhe genießen werde.
Ach ja und bestimmt die eine oder andere Wolleverkäuferin, die völlig überflüssiger Weise Mitleid mit mir heucheln wird, mir einen extra für männliche „Zwangsbegleiter“ in der Ecke stehenden Besuchersessel und wenns hoch kommt, mit verständnisvollem Lächeln „Zeitvertreib-Entschuldigungs-Kaffee“ anbieten wird. Getreu dem unausgesprochenen Motto: „Bitte lassen sie ihre Frau noch ein bißchen hier, das hilft mir!“
Nebenbei sei bemerkt, dass Vero die Ziele:
– Degernau mit dem dortigen Wohnmobilstellplatz von Fam. Abel (siehe das Bild mit blühenden Gräsern in einem unserer ersten Beiträge),DSCN3106– München mit unserem Besuch bei Ute und Rainer und
– Dorf in der Schweiz, wo wir Tina, Holger, Max und Tim besuchen wollen, .
auch noch passgenau „eingestrickt“ bekommen hat!
…und dass, obwohl ihr der 1.Mai, an dem alle Wollegeschäfte geschlossen haben, fehlt.