Wir sind, wie in den letzten Jahren auch, von herrlichstem Sonnenschein, blühender Wiese, ebensolchen Apfelbäumen und einem freundlichen Herrn Aberle, schwäbisch „schwätzend“ so empfangen worden, wie wir es uns vorgestellt haben.
Der Platz Nr.12 mit Ausblick in den Frühling lässt uns wünschen, mehr als einen Tag hier bleiben zu wollen, und so machen wir es!
Treiben lassen ist angesagt und unfassbar, im Zentrum Wutöschingens, dem Hauptort, der 2 km entfernt liegt, spielen Willi, Enzo, Rainer (gebürtig aus Hameln) und andere direkt unter einem prachtvollen Lindenbaum und wie sinnfällig, neben dem örtlichen Altenheim, Boule, und ich auch!
SCHNITT
Es regnet seit Stunden (Gottseidank in der Nacht) mal wieder Reiskörner aufs Dach, ich wache auf und schaue aus meinem Alkoven-Guckloch,
die Farben draußen extrem intensiv, es ist fünf vor zehn, die Degernauer Zwiebelturmglocke auf dem Hügel nebenan ruft zum Sonntag… mein Himmelreich ist mein Bett.
Ich vergaß, die Vögel zwitschern. Ich hätte sie fast überhört, so ruhig ist es…
Und jetzt? Es fehlt an gar nichts! Es passt!
Jetzt ist es halb zwölf und das Tablet gibt gleich den „Saft“geist auf, muss also an die Steckdose, gute Gelegenheit, darüber nachzudenken, was jetzt dran ist.
Ach ja, bevor ich’s vergesse: Danke, Tina, für die schönen Stunden bei euch, ganz viel Glück mit eurem wunderschönen neuen Zuhause und viele Grüße an Max und Tim. Nächstes Mal spiel ich wieder Schach gegen Euch, dann verliere ich bestimmt!
Immer noch Reiskörner…