Das Lattenrost…

im Alkoven trägt mich in den siebenten Himmel.

Es ist 10:10 p.m. und der Ventilator der Heizung tut sein Bestes, um uns das eiskalte Oberbett so schnell wie möglich zum Freund werden zu lassen.

(Ich muss mich ja mal so langsam dran gewöhnen, dass wir demnächst die „geteilte“ Zeit der Amerikaner verstehen und übernehmen)

Nun wird es gefühlt einfach. Wir kennen uns und können uns auf uns verlassen. Vero sich darauf, dass ich während des Autofahrens alles dafür tun werde, dass sie sich wohl und sicher fühlen kann und ich mich darauf, dass Vero mich gut und liebevoll umsorgen wird.

imageUnser Stellplatz heute Abend liegt am Kurpark von Bad Schwalbach im Taunus, ca. 40 km nordwestlich von Frankfurt. Er bietet uns für 1 € Stromgeld pro 2 kW/h, einer Ver- und Entsorgung vom Feinten eine schöne ruhige Nacht.

Weiter geht’s in Richtung Freiburg im Breisgau und empfängt uns mit Kälte und Schneeregen. Trotzdem beschließen wir auszuschlafen und den nächsten Tag hier zu bleiben.
Mit Schirm und Straßenbahn erreichen wir die City, Vero und ich gehen unseren individuellen Interessen nach (Wer geht wohl in den Wolleladen in der Salzstr.?)

imageUnd ich besorge mir einen Kapuzenpullover und neue Gummispitzen für unsere Treckingstöcke.
Die Sparkasse tauscht €-Scheine gegen 1€- und 50 Centmünzen. (Wir brauchen sie, um Strom oder Wasser einzukaufen)
…und der EDEKA auf dem Fußweg zurück zum Stellplatz wird zum Maultaschenlieferanten.