5.3.2014
Granadaaa!!!!
Kennt ihr das Lied, dessen Melodie mir ansatzweise dazu einfällt? Ich habe sie so in Erinnerung, wie mich die Stadt beeindruckt hat: Leicht, locker, wohlklingend, temperamentvoll.
Der Bus fuhr um 9 Uhr! am CP ab und schraubte sich „klamm“heimlich die Serpentinen 22 km lang rauf und runter, mal saß Vero abgrundseitig mal ich, bis wir mitten in der Stadt ankamen.
Nach einem sofortigen „Tostada con Jamon-Anfall“ in der nächst gelegenen Bar an der großen Prachtstraße, über die wir dann die Touristen-Info fanden, konnten wir gar nicht anders, als die hoch aufragende Alhambra zu bestaunen.
Wir taten gut daran, den Eintritt (zusammen 26 €) zu sparen und sie statt dessen von der gegenüberliegenden Bergseite, dem Albaicin, kostenlos zu bestaunen und zu genießen.
Dieser Stadtteil ist uns als der ursprünglichste und älteste erschienen, zwar auch für die Touris aufgmotzt, aber die schmalen Gassen und deren Bebauung lassen den arabischen Einfluss erkennen.
Nachmittags trennten sich dann Vero’s und meine Wege, sie Richting Friseur und ich Richtung einer der Sonne zugewandten Bank auf einer kleinen ruhigen orangenbaumbestandenen Plaza für eine einstündige Siesta mit anschließendem Cafébesuch.
Ich kostete 1,70 €, Vero einhundert.
Aber seehr guuut aussehend!
…noch ein paar Eindrücke von Granada