Dienstag, 21. Juli 2015
Wir können unsere Aufregung kaum zurückhalten, als wir einen Tag später und 220 km weiter westlich, in Fort Francis durch Straßen fahren, von denen wir uns kaum vorstellen können, dass hier irgendwo ein Grenzübergang zwischen Canada und USA versteckt sein könnte.
Eisenbahngleise mit hölzernen Straßenübergängen, alte fensterlose Fabriken, verkehrregelnde gelbe Pömpel, dann Gegenverkehr, der irgendwo links die canadische Grenze in Schlange fahrend, erreichen will.
Eine enge Brücke, über die auch Schienen führen, soll nur von Trucks befahren werden.
Gemeinsam erkennen wir, dass es links an der Brücke vorbei einspurig, noch enger, weitergeht, dann bald die amerikanische Flagge, viele Videokameras und der weiße Strich zum Anhalten mit der schriftlichen Erklärung, erst dann weiter zu fahren, wenn wir dazu aufgefordert werden.Weiterlesen »

Montag, mehrere Stunden regnet es unverhofft kanadische Bindfäden, wir haben keine Lust mehr weiterzufahren und finden nachmittags einen günstigen Platz auf einer unserviced Site im „Neys Lunch and Campground“ bei Jack Fish (das ist eine Ortschaft!).


Gerade hat die „Chi-Cheemaun“ mit uns zur knapp 2-stündigen Überfahrt zur Insel Manitoulin/Ontario in Tobermory abgelegt und bringt uns ohne weitere Zwischenfälle in den kleinen Fährhafen South Baymouth.

immer näher und haben beschlossen, Toronto und die Niagara Falls jetzt nicht zu besuchen, sondern uns weiter nach Westen zu orientieren.