Vero hat den Anfang gemacht, sich aus dem Bett gequält und sich „ausgehfein“ gemacht
für einen Spaziergang durch Waldshut,
wo wir uns diesen Staubsauger gekauft haben.

Weiter geht’s, eine erste Etappe bis nach Egelsbach zur Firma REIMO.
Dort rückt mir der „Reisevorbereitungsstress“ auf die Pelle:
– Den vor einem halben Jahr neu gekauften Campingtisch umtauschen, der in Spanien im Regen Wasser gezogen hat.
– Wechselrichter kaufen (damit könnten wir den aus der Solaranlage gewonnenen 12 V Strom auf 220 V bringen) Weil ich von Elektrik, Amperestunden, Watt und Volt null Ahnung habe, will ich herausfinden, ob dafür unsere Gelbatterie mit 90 Ah ausreicht.
– Bekommen wir eine passende Mückenschutztür? Für Canada wäre es schon wichtig.
– Um den Reifendruck auch unabhängig von 500 Meilen auseinander liegenden Tankstellen selbstständig kontrollieren und aktualisieren zu können, möchte ich noch gern einen 12 V Kompressor kaufen. Mal sehen, ob sie den von Michelin vorrätig haben, den ich im Internet gesehen habe. (Oder ist das Quatsch und wir haben gar keinen Platz dafür?
Vorgestern und gestern hatten wir wieder zwei solcher besonders emotionalen Tage:

Wir besuchten vierzig Kilometer südlich von Degernau Holger, Tina, Max und Tim in der Schweiz und verbrachten sehr intensive gemeinsame Stunden in ihrem herrlichen Haus und dem dazu gehörenden „explodierenden“ Garten.
Schön haben sie’s! Danke für die gemeinsame Zeit! Vielleicht sehen wir uns in „usah“!

…und weiter ging’s, ab in den Schwarzwald:
In Nagold an der Nagold treffen wir, herzlich und liebevoll begrüßt, Vero’s Astrid zu Sekt, Panacotta, Apfelkuchen und Kaffee. Fast hätte es geklappt mit dem gemeinsamen Geburtstag, aber unsere Planung war nicht wirklich perfekt, denn am Montag müssen wir in Herford sein!
…aber jetzt ist noch Samstag der 18. April, also Vero’s Geburtstag, diesmal in Dormagen bei Carolin und Raphael

oder/ und in Düsseldorf auf der Kö und umliegenden Geschäften…


Sie hat ich sooo gefreut!
Im Übrigen:
Der Sommer kommt mit Macht…




Ein wunderschönes Frühstück mit unseren mitgebrachten Köstlichkeiten und frischen, noch warmen Flutes, die Erna und Manfred vom Bäcker im Dorf mitgebracht haben.

Wir setzen unsere Gespräche über ihr in Amerika Erlebtes und das in unserer Zukunft zu Erwartende vom gestrigen Nachmittag und Abend fort.
So können wir die Vorbereitung auf unsere große Reise professioneller fortsetzen:


hat sich inzwischen mit schickem Pflaster, gestrichenen Fassaden




Vielleicht ist das alles etwas zu „dick aufgetragen“ – ein bisschen „Provence – gespielt Original“.



aber der Spaziergang durch die sonnige historische Innenstadt war trotzdem lohnend.
In einer kleinen Charcuterie genossen wir, schon fast obligatorisch, Tortilla de Patata mit Käse und ein üppig belegtes Tostada. Der süffige, wie immer in Spanien, gekühlte Rote brachte uns in Schwung.
Darüber hinaus zählt zu unseren besonderen Erlebnissen, völlig unerwartet mehrere Kilo Orangen geschenkt bekommen zu haben.
Udo, ich hätte nicht gedacht, dass ich inzwischen nach vierwöchigem Intervalllauf (2 Minuten Laufen/2 Minuten Gehen) eine so gute Kondition habe. Es waren schließlich lange 10 km durch Dorfstraßen und Orangenhaine…











dann fahren wir Fahrrad,
gehen lecker essen,

putzen das Wohnmobildach,
nehmen kleine Imbisse ein,

auch noch spät abends am Strand,
chillen wir in der Sonne.
Wir wünschen allen einen schönen Sonntagabend!

und kurz noch im Internet recherchiert:
PS. Im „gut sortierten“ Campingladen in El Verger, sie hatten sogar eins auf Lager, 15 km südlich von hier, haben sie uns inzwischen ein Neues eingebaut…
Ist schon klar, irgendwie ist heute Montag , Februar 2015, aber welcher, aber wann, welche Stunde?










Trotzdem herrlich, diese laue Luft, fast frühlingshaft, zum Spazierengehen geeignet. 


Unser Außenkochplatz bewährt sich und zeigt uns, wie besonders es ist, Ende Januar abends draußen zu sein.
Eine halbe Stunde später:





Boule um drei: drei Spiele gewonnen, eins verloren…